Der Kreis muss zwar keine Kredite mehr abzahlen. Doch die Liste der anstehenden Investitionen ist lang.
Auf den ersten Blick läuft alles super: Der Landkreis ist schuldenfrei, er investiert rund 30 Millionen Euro und er entlastet auch noch die Kommunen. „Uns geht es gut“, urteilt so auch CSU/AL-JB-Fraktionsvorsitzender Ulrich Lange. Doch wie so oft im Leben hat alles zwei Seiten. Und wer sich nicht nur die nackten Zahlen des Kreishaushalts 2019 ansieht, sondern das Gesamtpaket Landkreis Donau-Ries, kann zu einer differenzierteren Einschätzung der Lage kommen.
Der Kreis hätte seine Schulden langsamer oder gar nicht abbauen und stattdessen gleich die Kommunen großzügig entlasten können. Sicher gibt es Gemeinden, die finanziell gut da stehen. Doch es gibt auch Städte wie beispielsweise Oettingen, denen eine deutliche Senkung der Kreisumlage schon vor Jahren gut getan hätte. So gingen Millionen aus den Kommunen an den Kreis und die Geldinstitute, bei denen er verschuldet war. Doch diese Summen hätte man vor Ort durchaus sinnvoll verwenden können – beispielsweise für neue Kindergärten, für die Sanierung eines Freibades oder vieles mehr.
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