Schwabinger Schaumschläger über den Klimawandel und das Abseits im Fußball
Die „Schwabinger Schaumschläger“ präsentieren satirische Lieder und Texte in der Goldenen Gans in Oettingen. Das sagt unser Autor.
Das aus dem Bayerischen Fernsehen bestens bekannte „Vereinsheim Schwabing“ ist in der Münchner Kleinkunstszene eine Institution. Genau dort sind sie mit ihren allwöchentlichen Auftritten eine feste Größe, die „Schwabinger Schaumschläger“. Nun gastierten Michael Sailer, Christoph Theußl und Moses Wolff in Oettingen und bereiteten den rund 60 Besuchern in der „Goldenen Gans“ einen unterhaltsamen und vergnüglichen Abend.
Kurzauftritte der Schwabinger Schaumschläger in Oettingen
Die „Schwabinger Schaumschläger-Show“ ist als „Lesebühne“ konzipiert, wobei die drei Protagonisten im Wechsel selbstverfasste Texte und Lieder vortragen. Den Auftakt macht der geborene Münchner Michael „Michi“ Sailer, der auch als Buchautor, Kolumnist und Musiker bekannt ist. Bei seinen vier Kurzauftritten präsentiert er humorvolle „Theaterstücke zum Vorlesen“, die einzelnen Rollen verkörpert er natürlich alle selbst. Darin lässt er etwa ein Ehepaar über die „Kernfragen der Welt“ diskutieren: neben Streitgesprächen zum Klimawandel, Exhibitionismus und dem Abseits im Fußball wird glatt die Aufklärung des Sohnes vergessen. Die größten Lacher holt Sailer sich ab, wenn er zwei Nachtschwärmer am Tresen philosophieren lässt. So erfährt man, dass die Aussage „Ich werd’s jetzt dann mal langsam packen“ einen breiten Interpretationsspielraum lässt und warum bei wirklich jedem Grillfest irgendeiner ins Feuer fällt.
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