Seltener Greifvogel schwebt über dem Ries
Die Wiesenweihe brütet nur an drei Standorten in Bayern, einer davon ist das Ries. Die Nester werden mit viel Aufwand geschützt
Die ersten Wiesenweihen sind aus ihren Überwinterungsgebieten in Afrika in ihre Brutgebiete zurückgekehrt. Die vom Aussterben bedrohte Greifvogelart hat in Bayern nur noch drei Brutvorkommen – das zweitgrößte davon bildet das Ries.
Mit der Ankunft der selten gewordenen Vögel, die jetzt ihre Reviere besetzen, beginnt für die Gebietsbetreuerin Judith Kronberg und den ehrenamtlichen Wiesenweihenbetreuer Konrad Bauer die Suche nach den Brutpaaren. Stundenlang muss beobachtet werden, bis die Standorte der Horste ermittelt sind. Der Aufwand ist nötig, um die Nester bestmöglich schützen zu können. „Der Name Wiesenweihe täuscht“, erklärt Judith Kronberg: „Wiesenweihen brüten heute vorwiegend in Getreidefeldern.“ Da die Bewirtschaftung der Flächen in den meisten Fällen mit dem Brutgeschäft der Weihen zusammenfällt, seien die Vögel auf Schutzmaßnahmen angewiesen.
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