Sie haben das Rieser Hörspiel entwickelt
Plus Eine Räubergeschichte im Dialekt sorgt im Krater für Furore. Entwickelt haben sie Florian Hager, bekannt als DJ Haggis, und Jochen Österlein, Frontmann der „Los Bressackos“.
Es ist eine wirklich komplett handgemachte, hausgemachte, rein regionale Rieser Produktion – das Hörspiel auf CD, das schon seit Wochen Furore macht im Ries: „Drei wilde hoorige Raiber und zwoi grandig guggade Weiber“. Die Idee dazu hatte der Hochaltinger Jochen Österlein, besser bekannt als „Jürgen Bressacko“, Frontmann und Texter der Rieser Mundart-Band „Los Bressackos“. Weil er inzwischen Vater zweier Kinder ist und ihm deshalb Phänomene wie Bob der Baumeister nicht unbekannt sind, kam ihm die Idee, ein Hörspiel im Rieser Dialekt zu entwickeln.
Sein kongenialer Partner bei diesem Vorhaben, der Wechinger Florian Hager – auch er besser bekannt als „DJ Haggis“‘ oder von seinem Mundart-Musikprojekt „Vom Baalz“ – sprang ihm sofort zur Seite, und so entstanden gemeinsam die Texte und die Musik. „Wir sind natürlich brutal naiv an die ganze Geschichte herangegangen“, gibt Österlein offen zu, „wir wollten einfach mal eine Räubergeschichte machen, so wie man sie auf dem Nördlinger Stadtmauerfest am Lagerfeuer zuhauf hört. Einfach schräg, haarsträubend, aber doch auch unterhaltsam für Jung und Alt.“ Wahrscheinlich wären die beiden kläglich gescheitert, meint Hager, wären sie nicht auf den gelernten Schauspieler und Regisseur Nico Jilka gestoßen, der ja im Ries durch „Getoni“ oder die Schauspielmanufaktur auch kein gänzlich Unbekannter ist.
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