Sie lebt die Nächstenliebe
Gisela Münderlein gibt Senioren Halt, wo er am nötigsten ist. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch „Amigo“, ihr Rauhaardackel.
Gisela Münderlein lebt mit ihrem Mann noch in dem Haus in Lehmingen, wo sie als Kind am Küchentisch mitbekam, wie ihr die Eltern die christliche Grundhaltung der Hilfsbereitschaft vorlebten: Jahrzehnte lang versahen sie den Mesner-Dienst und die Friedhofspflege und waren im Dorf immer zur Stelle, wenn jemand Hilfe brauchte. So zog es sie nach der Schulzeit nach Nürnberg in ein christlich geprägtes Internat der Diakonie Neuendettelsau, wo sie Hauswirtschaft lernte, bevor sie im Oettinger Krankenhaus eine Ausbildung zur Krankenschwester machte und 25 Jahre lang dort arbeitete. Aus dem Antrieb, sich intensiv und ganzheitlich um Patienten zu kümmern, versah sie zuletzt ihren Dienst in der Intensivüberwachung.
Glaube und Kirche verknüpfte sie eng mit sozialem Engagement. Vor 24 Jahren trat sie in den Kirchenvorstand von Lehmingen ein, wo sie mittlerweile Vertrauensfrau ist. Im Ausschuss des evangelischen Dekanats Oettingen absolviert sie schon die zweite Periode, auch dem Kooperationsausschuss der drei evangelischen Dekanate im Landkreis gehört sie an. Seit 21 Jahren ist sie Dekanats-Missionsbeauftragte, war schon dreimal in Partner-Dekanaten von Papua-Neuguinea. Dort hielt sie Gottesdienste, woraus wiederum Ehrenämter als Lektorin und Prädikantin erwuchsen. Überhaupt wuchs ein erfüllendes und interessantes Amt aus dem anderen: „Das Leben hat mir einen bunten Strauß geschenkt“, drückt es Gisela Münderlein aus.
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