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Bilanz
13.05.2018

Solidarität mit den Flutopfern

Komplett überschwemmt war der Ottinger Dorfplatz in den frühen Abendstunden des 15. August 2017. Ein Unwetter mit Starkregen richtete einen Millionenschaden an.
2 Bilder
Komplett überschwemmt war der Ottinger Dorfplatz in den frühen Abendstunden des 15. August 2017. Ein Unwetter mit Starkregen richtete einen Millionenschaden an.
Foto: Reinhold Bittner

Nach dem verheerenden Unwetter in Otting kommen Spenden von fast 200000 Euro zusammen. Das Geld ist jetzt unter den Betroffenen verteilt.

Welche Menge Regen am späten Nachmittag des 15. August 2017 vom Himmel fiel, weiß niemand so genau. „Es waren deutlich über 100 Liter pro Quadratmeter“, schätzt Bürgermeister Johann Bernreuther. Eine halbe Stunde lang verharrte das Unwetter über der Senke, in der Otting liegt. Die Auswirkungen waren katastrophal: Von allen Seiten – in Bächen, Gräben oder einfach den Hang runter – schossen Wassermassen in das Dorf, füllten Keller, rissen Autos mit und verwandelten das Zentrum des Orts in einen See. Durch glückliche Umstände kam kein Mensch ums Leben. Einem Ottinger, so weiß Bernreuther, stand das Wasser im Keller plötzlich bis zum Hals. Der Mann habe sich gerade noch retten können, weil sich eine Tür nach außen öffnen ließ. In den Tagen nach dem Unwetter wurde aber klar: Der Sachschaden ist immens. Rund 70 Anwesen waren betroffen. In einzelnen Häusern lag der Schaden bei bis zu 90000 Euro. Versichert waren nur die wenigsten Ottinger. Von staatlicher Seite – so stellte sich heraus – war kaum Hilfe zu erwarten. In dieser Situation hatte Gottfried Hänsel, Kommunalpolitiker aus dem benachbarten Wemding, die Idee, eine groß angelegte Spendenaktion im Donau-Ries-Kreis zu starten. Die entwickelte sich zu einem riesigen Erfolg. Nun – fast neun Monate nach der Katastrophe – sind alle Spendengelder verteilt. Zeit für die Verantwortlichen, Bilanz zu ziehen und allen Beteiligten Dank zu sagen.

Bernreuther zeigt sich überwältigt von der Unterstützung, welche die kleine Kommune erfahren habe: „Das ist für uns das Größte.“ Der Bürgermeister erinnert noch einmal daran, wie hart die Flut die Bewohner getroffen hat. Monatelange Arbeit sei nötig gewesen, um die Schäden zu beseitigen. Nur eine einzige Familie sei unter die Härtefallregelung gefallen, die einen staatlichen Zuschuss ermöglichte. Das Haus stehe jetzt noch leer, die Bewohner seien weggezogen. Die Kirche könne seit dem Volkstrauertag 2017 wieder benutzt werden, das komplett zerstörte Schützenheim sei erst Ende März in Betrieb genommen worden.

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