
Wenn in Nördlingen das Geld für das Nötigste nicht reicht

Plus Viele Menschen sind auf die Hilfe der Tafel angewiesen, auch im Ries. In Nördlingen kommen sie schon Stunden bevor die Einrichtung öffnet. Was sie erzählen.

Die Frau möchte noch rein, doch die Tür schließt sich. Sie muss warten, es bleibt ihr nichts anderes übrig. Die Hand liegt am Türgriff, sie drückt ihr Gesicht an die Scheibe daneben und schaut hinein. Minutenlang steht sie so da. Bis die Tür geöffnet wird und sie hineindrängt. Rund 30 Leute stehen am Dienstagmorgen vor dem Eingang zur Nördlinger Tafel und warten darauf, dass sie hineinkönnen. Um 9 Uhr öffnen die Ehrenamtlichen die Türen, doch einige kommen schon früher, deutlich früher. Helmut Weiß arbeitet bei der Diakonie und sagt: „Manche sind schon vor 8 Uhr da, in der Anfangszeit standen sie vor 7 in der Schlange.
Aber die Menschen haben gemerkt, dass es nicht notwendig ist, als Erster hier zu sein.“ Es gebe genug zu essen, auch für jene, die erst um halb 12 kommen. Am Morgen könnten die Leute nur in gruppenweise in den Laden, es sei sonst zuviel los.
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