Wie das Kinderheim in Oettingen aussehen soll
Ab Dezember übernimmt die Lebenshilfe Donau-Ries das Haus in der Ledergasse. Im nächsten Frühjahr soll das Gebäude für rund 3,2 Millionen Euro umgebaut werden
Der Stadtrat hat schon zugestimmt, jetzt muss nur noch das Landratsamt den Bauantrag der Lebenshilfe Donau-Ries durchwinken. Dann kann im Früherjahr 2018 mit den Bauarbeiten am Kinderheim in Oettingen begonnen werden. Lebenshilfe-Geschäftsführer Günter Schwendner erklärt, wie es dann weitergeht: „In zwei Bauschritten soll bis Ende 2019 ein Teil des Gebäudes abgerissen und durch einen neuen zweistöckigen Anbau ersetzt werden.“ Die Herausforderung sei, dass während der Bauarbeiten weiterhin Kinder in der Einrichtung wohnen würden. Zunächst sollen die jungen Heimbewohner in den vorderen Bereich des Kinderheims an der Ledergasse hin ziehen. Sobald der Anbau fertig sei, wechselten die Heimkinder in das neue Haus. Dann beginne der zweite Bauabschnitt mit der vollständigen Sanierung des vorderen Gebäudeteils aus dem Jahr 1870. „Bis auf die Außenwände bleibt nicht viel stehen“, sagt Schwendner. Das Haus werde entkernt und komplett modernisiert. Am Ende soll das Kinderheim einen Aufzug haben, vollständig barrierefrei und auf dem aktuellen Stand im Brandschutz sein.
„Im Anbau haben dann 22 Kinder Platz“, sagt Schwendner. Sie werden in Einzelzimmern untergebracht. Immer zwei müssen sich ein Bad teilen. Im vorderen Bereich entstehen Wohn- und Essräume. „Wir wollen eine familienähnliche Versorgung anbieten“, erklärt der Geschäftsführer. Zur Straße „Sonnengasse“ hin werden eine Feuerwehrzufahrt und mehrere Mitarbeiterparkplätze gebaut.
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