Spediteure fürchten Domino-Effekt
<bDie IHK Schwaben und die Branchenverbände LBS (Landesverband Bayerischer Spediteure) und LBT (Landesverband Bayerischer Transportunternehmer) haben mit Unverständnis auf die Anordnung der sogenannten "Korridorsperrung" für Lkws im Ostalbkreis von Mitte Januar an reagiert (RN berichteten). "Damit wird die Fehlentwicklung fortgeschrieben, die mit dem Durchfahrverbot auf der Bundesstraße B 25 in Dinkelsbühl mit dem ausdrücklichen Wohlwollen der bayerischen Staatsregierung begonnen hat", erklärte der IHK-Verkehrsausschuss-Vorsitzende Alfred Kolb.
Der Stuttgarter Regierungspräsident Johannes Schmalzl hatte am Dienstag im Landratsamt in Aalen erklärt, die "Korridorsperrung" sei eine "Reaktion auf das von bayerischer Seite 2009 eingeführte und 2010 verlängerte Durchfahrtsverbot für Lkw über 12 Tonnen auf der Bundesstraße 25 im Bereich von Feuchtwangen und Dinkelsbühl".
Weiter sagte der Regierungspräsident: Baden-Württemberg habe sich "während der seit 2006 geführten Diskussion um den Mautausweichverkehr bei der bayerischen Seite immer gegen einseitige Lösungsansätze, die lediglich eine Problemverlagerung zulasten der anderen Seite darstellten, und für übergreifende Alternativlösungen ausgesprochen." Kolb dazu: "Der Domino-Effekt und Flächenbrand, von dem die bayerische Politik immer behauptet hat, es gebe ihn nicht, ist hier zu besichtigen."
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