Spielabbruch in Möttingen: Zweifel an Rassismus-Vorwürfen
Plus Kreisligist SSV Höchstädt klagt über Beleidigungen beim Spiel in Möttingen. Der Schiedsrichter kann das nicht bestätigen. Der Fall wird vor dem Sportgericht landen.
Gab es am Sonntag beim Kreisliga-Fußballspiel des TSV Möttingen gegen die SSV Höchstädt rassistische Beleidigungen? Der Fall der in der Halbzeit beim Stand von 2:0 abgebrochenen Partie sorgt für Turbulenzen bis auf höchste Verbandsebenen.
Die Schilderungen der Beteiligten sind dabei widersprüchlich. Während die Gäste in einer bereits vorliegenden ausführlichen Stellungnahme von einer „diskriminierenden und in höchstem Maße rassistischen Äußerung“ von zwei Möttinger Zuschauern gegenüber einem ihrer Spieler sprechen, will man von Seiten der Gastgeber nichts dergleichen gehört haben. Auch Schiedsrichter Peter Strobel (Kirchheim am Ries) hat die im Elektronischen Spielberichtsbogen (ESB) vorgesehene Frage nach rassistischen Vorfällen verneint. Ihm werfen die Höchstädter Vereinsverantwortlichen zudem vor, seine Stellungnahme „frei erfunden“ zu haben.
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