Stadt will Plastiktüten auf dem Wochenmarkt verbieten
Als Ersatz wurden Nördlingen-Papiertaschen angeschafft. Die werden nicht nur in Bayern produziert, sie können auch noch für einen anderen Zweck verwendet werden.
Die Stadt Nördlingen will ein generelles Verbot für Plastiktüten auf dem Wochenmarkt erlassen. Damit die Kunden, die keinen Korb oder keine Stofftasche dabei haben, ihre Waren dennoch sicher nach Hause transportieren können, hat die Stadtverwaltung sich nach umweltfreundlichem Ersatz umgeschaut. Den präsentierte Daniel Wizinger, stellvertretender Leiter des Ordnungsamtes, am Donnerstagabend im Stadtrat: eine Papiertüte.
Das Papier dafür werde in Bayern hergestellt, es bestehe zu 100 Prozent aus Altpapier, betonte Wizinger. Die Tüten würden im Sauerland produziert und seien zu 100 Prozent kompostierbar. Und: Man könne die Tüten auch für feuchten Biomüll verwenden. Die große Tüte mit Nördlingen-Aufdruck koste 30 Cent, die kleinere 15 Cent. Die Stadt habe die Türen bestellt und gebe sie gegen Bezahlung an die Händler des Wochenmarktes weiter. Nun folge eine Übergangsphase, in der die Fieranten ihre noch vorrätigen Plastiktüten aufbrauchen könnten, Wizinger: „Wenn man die wegwerfen würde, wäre das noch schlechter.“
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