Steinbruch „Fuchsloch“ bei Holheim wird aufgewertet
Plus Heide-Allianz plant Pflegemaßnahmen im ehemaligen Steinbruch. Das ist vor allem für eine große Artenvielfalt wichtig.
Nach der in den vergangenen Jahren erfolgten Aufwertung des Kellersteinbruchs bei Holheim soll jetzt nach diesem Vorbild ein weiterer Steinbruch für die Riesnatur aufgewertet werden. Bei Holheim bestehen eine Reihe von großflächigen und tiefen Kalksteinbrüchen, die schon vor Jahrzehnten stillgelegt wurden. Bekannte Brüche sind das Geotop „Lindle“ und das eindrucksvolle „Fuchsloch“ nördlich des Naturschutzgebietes Ofnethöhlen.
Die Heide-Allianz Donau-Ries wird im Rahmen des vom Bayerischen Naturschutzfonds geförderten Projekts „Abbaustellen im Landkreis Donau-Ries – Von Wunden in der Landschaft zu Naturparadiesen“ Pflegearbeiten im ehemaligen Steinbruch „Fuchsloch“ durchführen. Das Projekt wird aus Zweckerträgen der Glücksspirale gefördert. Der Geopark Ries ist Mitträger des Projektes. Die Stadt Nördlingen unterstützt das Projekt durch Bereitstellung von Grundstücken. Der Abfallwirtschaftsverband Nordschwaben verzichtet wegen der hohen naturschutzfachlichen Wertigkeit des Gebiets auf eine weitere Verfüllung. Damit kann der Steinbruch für den Erhalt einer hohen Artenvielfalt gesichert werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.