Stichstraße soll wegfallen
Dirgenheim wehrt sich gegen Sperrung der kurzen Verbindung nach Kirchheim. Dort haben Anwohner aber schon Unterschriften gesammelt
Der Kirchheimer Gemeinderat hat das Verfahren für die Teileinziehung der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Kirchheim und Dirgenheim – die kürzeste Verbindung zwischen den beiden Orten – auf den Weg gebracht. Gegen den Beschluss stimmten die beiden Dirgenheimer Räte Thomas Jakl und Jochen Gloning. Auch ein Jahr nach Ausbau der K3205 wird der Weg noch von vielen Autofahrern genutzt – eine Belastung für die Anwohner der Jahnstraße. Sie haben nun Unterschriften gesammelt und fordern die Sperrung der Straße für den Durchgangsverkehr. Ihr Anliegen fiel beim Kirchheimer Gemeinderat auf fruchtbaren Boden. Tatsächlich gibt es schon seit März 2010 einen entsprechenden Beschluss. Darin sprach sich der damalige Gemeinderat einstimmig dafür aus, dass nach dem Ausbau der K 3205 die Straße entwidmet und zum Feldweg abgestuft werden soll. Doch nun regt sich in Dirgenheim Widerstand, berichtete Ortsvorsteher Peter Strobel. Gemeinderat Thomas Jakl ergänzte, „von Dirgenheimer Seite spricht einiges für die Straße“.
Die Vorbehalte aus dem Teilort stießen jedoch beim Rest des Gremiums auf Unverständnis. Immerhin gebe es ja noch zwei weitere Verbindungsstraßen, die K3205 und die L1078. Den Wunsch der Dirgenheimer Vertreter die Abstufung des gut frequentierten Stichwegs zum Feld- und Radweg noch einmal zu überdenken, wiesen sie zurück.
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