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Glaube
23.01.2019

Stimme für Menschlichkeit erheben

Offener Antisemitismus ist eine Alltagserfahrung der Berliner Jüdin Juna Grossmann, die sie in einem Buch mit diesem Titel schildert. Der Freundeskreis der Synagoge Hainsfarth rückte in der Alten Schranne in Nördlingen die Buchvorstellung in den Mittelpunkt einer Veranstaltung über Judenfeindlichkeit. Das Bild zeigt (von links) Ralf Lehmann, Juna Grossmann, Sigi Atzmon (Vorsitzende des Freundeskreises)
Foto: Ernst Mayer

Glaube Die Berliner Jüdin Juna Grossmann stellt in der Alten Schranne ihr Buch „Schonzeit vorbei“ vor. Viele Zuhörer folgen Erzählungen über antisemitische Verschwörungstheorien

Nördlingen Ist das eine Entgleisung oder ein gut gemeinter Ratschlag, wenn jemand zum Thema Antisemitismus in einer Diskussion sagt, er lehne das Tragen einer Kippa in der Öffentlichkeit genauso wie das anderer sichtbarer religiöser Zeichen ab? Wäre dann alles gut, wenn die Juden Kippa und Davidstern ablegten? Wenn sie sich vor den Antisemitisten verstecken würden? Sind sie also selbst schuld, dass sie Hassmails in den sozialen Netzen und offene Anfeindungen empfangen? Diese Fragen bewegten auch die Autorin Juna Grossmann selbst, und sie beträfen auch andere Gruppen in der Bevölkerung, die solchem grundlosen Hass ausgesetzt seien. Sie habe sich allerdings auch schon mit dem Koffer packen befasst –Flucht aus der aufgeklärten demokratischen Gesellschaft!

Daran, wie ein jüdischer Mensch den Antisemitismus in Deutschland erlebt, ließ die gebürtige Berlinerin Juna Grossmann bei der Vorstellung ihres Buches „Schonzeit vorbei“ eine große Zuhörerschar in der Alten Schranne teilhaben. Auch das offizielle Nördlingen beteiligte sich im Rahmen einer großen Sponsorschaft gesellschaftlicher und kirchlicher Organisationen und mit einem Grußwort von Bürgermeister Schneider-Landenberger an der von der Autorin aufgeworfenen Frage, wie die Menschen in unserem Land miteinander umgehen wollen und sollen. Er meinte, es sei Zeit, verstärkt die Stimmen für die Menschlichkeit zu erheben. Klischeeäußerungen genügten nicht mehr, mahnte die Vorsitzende des Freundeskreises der Synagoge Hainsfarth, Sigi Atzmon, sie sehe die Demokratie in Gefahr, denn Juna Grossmanns Buch beweise, die Schonzeit sei nicht nur für die in Deutschland lebenden Juden vorbei, sondern auch für die übrige deutsche Gesellschaft. Sie zu überwinden, sei von großer Bedeutung für Gegenwart und Zukunft. Es sei wichtig zu erfahren, dass man in diesem Land gegen unverhohlene Anfeindungen nicht alleine stehe.

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