Strabs: Wer Glück hat – und wer nicht
Der Freistaat will die umstrittenen Straßenausbaubeiträge abschaffen. Stichtag könnte der 1. Januar 2018 sein. Somit müssen manche Anwohner nur noch teilweise bezahlen.
Hauseigentümer können aufatmen: Wird die Straße vor ihrer Tür saniert, müssen die Anwohner in Zukunft keinen Straßenausbaubeitrag mehr bezahlen. Vergangene Woche beschloss die CSU-Fraktion einen Gesetzentwurf, wonach die Kommunen ihre Bürger in Zukunft nicht mehr an Kosten für Baumaßnahmen an Straßen, die an ihre Grundstücke angrenzen, beteiligen können. Die umstrittenen Straßenausbaubeiträge, sogenannte „Strabs“, scheinen endgültig Geschichte zu sein.
Jahrelang mussten Anwohner bei der Straßensanierung kräftig ins Portemonnaie greifen. Bis zu 80 Prozent der Kosten konnten Gemeinden durch die „Strabs“ auf die Grundbesitzer umlegen. Der Unmut war groß. Künftig soll der Straßenausbau allein von den Kommunen finanziert werden. Nach dem Wegfall der Anlieger-Beiträge können diese laut dem Gesetzentwurf auf Pauschalen aus dem Staatshaushalt hoffen. Was das für die Städte und Gemeinden vor Ort bedeutet und was mit bereits bezahlten Rechnungen passiert, erläutern die Verantwortlichen.
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