Streik der Fahrer: Im Landkreis Donau-Ries stehen die Busse für 4000 Schüler still
Plus Fahrer des Busunternehmens Osterrieder streiken am Freitag. Alle Busse fallen bis 10.30 Uhr aus. Was die Chefin, das Landratsamt und Schulleiter dazu sagen.
Für 4000 Schüler fährt heute der Schulbus nicht. Grund dafür ist ein Streik bei der Firma Osterrieder, zu dem die Gewerkschaft ver.di aufgerufen hat. Sämtliche Busse werden von 5.30 bis 10.30 Uhr nicht fahren. Die Firma bedient Linien überwiegend im Raum Oettingen, Wemding, Harburg, Monheim, Donauwörth und Treuchtlingen.
Jürgen Kunofsky, zuständig für den öffentlichen Nahverkehr beim Landratsamt Donau-Ries, betont, dass der Heimweg für die Kinder sichergestellt sei, weil der Streik nur bis 10.30 Uhr andauere. Es handle sich bei dem Streik um „höhere Gewalt“, die außerhalb des Einflussbereichs des Landratsamts liege. Betroffene Schüler gälten deshalb als vom Unterricht befreit. Die Schulen müssten aber über das Fernbleiben informiert werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn in der jetzigen Situation Gewerkschaften für Lohnerhöhungen zum Streik aufrufen, ist dies rücksichtslos, unverantwortlich und hat die prekäre Lage der vielen Bus-Unternehmen nicht erkannt/verstanden und bringt die Gesundheit, gerade im ÖPNV, in Gefahr. Ganz abgesehen von der erhöhten Umweltbelastung die durch vermehrte, nötige Nutzung der Pkws entsteht.
Diese Streiks von der Gewerkschaft finde ich in der aktuellen Situation besonders rücksichtslos. Momentan soll jeder froh sein, der eine Arbeit hat und nicht von Kurzarbeit oder Entlassung betroffen ist.