Streit ums Rieskratermuseum: Ein Einschlag nach dem anderen
Plus Das Rieskratermuseum könnte mit seinem einzigartigen wissenschaftlichen Ansatz zufrieden vor sich hinarbeiten. Stattdessen sorgt eine Gemengelage für ständige Unruhe.
Man kann davon ausgehen, dass der Einschlag des Meteoriten vor rund 14,6 Millionen Jahren im Ries eine reichlich explosive Lage hinterließ. Die frei werdende Energie beim Auftreffen wurde auf mehrere 100000 Hiroshima-Bomben geschätzt, Gesteinsbrocken flogen bis zu 70 Kilometer weit. Seit mehr als 30 Jahren bietet das Rieskratermuseum (RKM) in Nördlingen Einblicke in dieses spektakuläre (Ries-) Ereignis sowie die folgende Phase, in der das durch die Katastrophe fast vollständig ausgelöschte Leben zurückkehrte. Zweifellos ein Juwel unter den Museen der Region, das gepflegt sein will.
Was nicht immer einfach war und ist in den jetzt 31 Jahren des Bestehens des RKM. Man könnte von einer Gemengelage sprechen, ein Wort, das im allgemeinen Sprachgebrauch für eine unübersichtliche Situation verwendet wird, etwa für widersprüchliche Interessen und Absichten unterschiedlicher Personen. Was es ganz gut trifft.
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