Streit vor Gericht: "5,0 Original" von Oettinger bleibt im Handel
Die Gestaltung der Biere "5,0 Original" von Oettinger war Thema vor Gericht. Eine Werbeagentur hatte geklagt und gewonnen. Zu kaufen gibt es die Dosenbiere trotzdem weiterhin.
50 Millionen Euro sind eine ganz schöne Stange Geld. Schon große Konzerne müssten es sich gut überlegen, ob sie wirklich so viel bezahlen wollen, nur um ein Gerichtsurteil vollstrecken zu lassen. Für ein mittelständisches Unternehmen allerdings ist das eher utopisch. Hätte die Hamburger Werbeabgentur „Feldmann und Schultchen Designstudios“ jedoch 50 Millionen Euro auf den Tisch legen können und wollen – die Dosen der Biermarke „5,0 Original“ gäbe es im Handel nicht mehr zu kaufen.
Die Agentur nämlich hatte 2014 geklagt: gegen Carlsberg und die zu Oettinger gehörende „5,0 Biervertriebs GmbH“. Es ging ums Urheberrecht am Design des Dosenbieres, das mal ein Getränk von Carlsberg gewesen war, ehe Oettinger 2009 jene Brauerei erwarb, die es produzierte. Und sich das Konkurrenzbier einverleibte.
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