Generalsanierung für über 20 Millionen Euro
In den nächsten drei Jahren soll das 50 Jahre alte Gebäude modernisiert werden
Kaum wurden umfangreiche An- und Umbaumaßnahmen am Verwaltungsflügel des Nördlinger Theodor-Heuss-Gymnasiums beendet, geht es jetzt im großen Stil bei den Klassenräumen weiter. Für mindestens 20 Millionen Euro gibt es für diese in den kommenden drei Jahren eine Entkernung und Generalsanierung. Nach einem halben Jahrhundert intensivsten Schulverkehr weisen sie doch eine immense Abnutzung auf.
Bis die größte Baustelle des Landkreises beginnen konnte, war es allerdings ein langer und komplizierter Weg, so Landrat Stefan Rößle gestern in seiner Ansprache. Politik, Schule und Planer hätten es sich nicht leicht gemacht, das THG für die Zukunft zu rüsten. Umso mehr freute es ihn, dass nun der Spatenstich für den dreijährigen Bauprozess begonnen wurde. Zunächst wird jetzt hinter dem Schulgebäude ein Fundament für Container errichtet, in denen man in den Weihnachtsferien 13 Klassenräume einrichtet. Danach wird der freigewordene Ostflügel und das Treppenhaus umfangreich saniert sowie Brandschutzmaßnahmen eingebaut, im August 2016 möchte man ihn wieder beziehen. Parallel dazu werden die Container auf 33 Klassenräume für die Schüler aus dem Hauptgebäude erweitert, damit dieses in den großen Ferien lärmintensiv entkernt werden kann. Innerhalb eines Jahres soll es dann soweit fertig sein, dass der Unterricht ab dem Schuljahr 2017 wieder dort laufen kann. „Insgesamt ein ehrgeiziger Zeitplan, an dem Verwaltung, Schule, Planer, Bauleiter und Firmen intensiv gearbeitet haben“, sagte der Landrat, aber auch, dass dafür wohl mit mindestens 20 Millionen Euro gerechnet werden müsse. Er dankte darum der Regierung von Schwaben und dem Freistaat, die dafür über sieben Millionen zuschössen.
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