Hinter den Kulissen des Vereins Alt Nördlingen kracht es. Doch sich auf eine der beiden Seiten zu schlagen, ist schwierig.
Aus diesen Fakten könnte man ein dramatisches Theaterstück kreieren: Techniker, die sich weigern, mit einer Spielleiterin zusammen zu arbeiten. Ein Vereinsvorstand, der diese Regisseurin acht Wochen vor der Premiere abberuft – und ihr per Einschreiben mitteilt, dass sie an einer Spielerversammlung nicht teilnehmen darf. Die Spielleiterin, die sich nicht daran hält, sich (wieder) über Regeln des Vereins hinwegsetzt und dennoch dort auftaucht. Die Ereignisse im und um den Verein Alt Nördlingen (VAN) sowie um die diesjährige Freiluft-Inszenierung „Der Bayrische Jedermann“ haben es in sich. In Nördlingen wird an den Stammtischen darüber äußerst kontrovers diskutiert – Anhänger von Spielleiterin Helmi Kling treffen auf ihre Gegner. Doch wer beide Seiten anhört, kann sich nicht auf eine schlagen.
Helmi Kling hat jahrelang im VAN genau so agiert, wie sie es in dieser Saison auch tat. Sie hat frei über ihr Stück bestimmt, Dinge organisiert, für die sie nicht zuständig war, und durchaus eine klare, ja robuste Meinung vertreten. Die Verantwortlichen an der Vereinsspitze wussten also, auf wen und auf was sie sich einlassen, als sie ihr die Leitung für den „Jedermann“ übertrugen. Helmi Kling ist eine erfolgreiche Spielleiterin, eine, die das Stück im Fokus hat.
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