Thüga geht N-Ergie kommt
Nun ist es amtlich: Aus der Oettinger Gas- und Elektrizitätsversorgung Oettingen der Thüga AG (GEV) wird N-Ergie. In einem Pressegespräch erklärten in den Geschäftsräumen der GEV Oettingens Bürgermeister Dieter Paus, der bisherige Oettinger Werkleiter Friedrich König und N-Ergie Vorstandsmitglied Josef Hasler die Übernahme des örtlichen Energieversorgers durch die N-Ergie Aktiengesellschaft Nürnberg. Diese Eingliederung erfolge mit wirtschaftlicher Wirkung rückwirkend zum 1. Januar 2007, so Hasler.
Wie bereits Ende vergangenen Jahres von unserer Zeitung berichtet, ist die Übernahme des Oettinger Energieunternehmens durch den N-Ergie-Konzern eine unmittelbare Auswirkung auf das neue Energiewirtschaftsgesetz: Die neuen gesetzlichen Anforderungen seien für ein so kleines Unternehmen personell nicht mehr zu schultern gewesen, erklärte König. Beispielsweise hätte man aus dem Betrieb in Oettingen zwei rechtlich getrennte Gesellschaften für das Netz und den Vertrieb machen müssen.
Hasler versicherte anlässlich des Pressegesprächs nochmals, dass die zwölf Mitarbeiter des Oettinger Unternehmens übernommen würden und mittelfristig keine personellen Veränderungen geplant seien. Die "Projektarbeit", wie er den Fusionsprozess nannte, der in den zurückliegenden sechs Monaten vollzogen wurde, sei "extrem konstruktiv" gewesen. Höchste Priorität habe für die N-Ergie die Versorgungssicherheit, ebenso wie der Nürnberger Versorger sehr konkurrenzfähige Preise zu bieten habe. In die neuen, im Vergleich, günstigeren Preise, könnten die Oettinger Bürger ab 1. Oktober wechseln.
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