Die Hitze setzt den Tieren zu
Autos können zur gefährlichen Falle werden. Was der Nördlinger Tierschutzverein rät.
Während sich viele Menschen über die sommerlichen Temperaturen freuen, können sie für viele Tiere Belastung sein. Der Grund: Hund, Katze und Co. können sich im Unterschied zum Menschen nicht durch Schwitzen über die Haut abkühlen, sondern allein durch Trinken oder Hecheln. Der Tierschutzverein Nördlingen und Umgebung gibt Tierhaltern Tipps für die heiße Jahreszeit.
Schattenplatz ist wichtig, aber nicht im Auto
„Bei großer Hitze ist vor allem ein Schattenplatz wichtig, an den sich das Tier zurückziehen kann“, sagt Manu Kaußen, Tierheimleitung des Nördlinger Tierheimes. „Kleine Heimtiere, die im Außengehege leben, dürfen nie schutzlos der Sonne ausgesetzt sein; das Gehege sollte sich den ganzen Tag zumindest teilweise im Schatten befinden. Volieren und Gehege im Inneren des Hauses sollten nie direkt vor dem Fenster stehen, da auch hier Sonneneinstrahlung und damit Hitzeentwicklung extrem sein können. Mit Hunden könne man das Gassigehen in die Morgen- oder Abendstunden verlegen, wenn die Temperaturen niedriger sind.
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