Tierschützer retten Mäusebussard aus misslicher Lage
Der Greifvogel landet in einer Güllegrube. Bopfinger und Nördlinger unterstützen sich.
Einen Einsatz der besonderen Art hat es am Freitagnachmittag im mittelfränkischen Westheim gegeben. Tierschützer retteten einen Mäusebussard aus einer Güllegrube. Das Tier drohte zu verhungern, weil sein Gefieder verklebt war und es sich nicht mehr bewegen konnte.
Die Bopfinger Eulen- und Greifvogelpflegestation HEINZ teilt mit, dass die Helfer das Tier direkt in einem angrenzenden Teich säuberten, später dann in einer heimischen Badewanne. „Danach wurde er geföhnt und unter eine Rotlichtlampe gesetzt“, schreiben die Tierschützer weiter, und: „Die nächsten Tage wird er sicherheitshalber hier bleiben und noch mal kontrolliert und gegebenenfalls nochmal gewaschen.“ Die Vogelfreunde haben online auch ein Video über die Waschaktion veröffentlicht. Dort ist zu sehen, wie das Tier sein Bad im Teich bekommt. Außerdem gibt es noch weitere entzückende Fotos von der Föhnaktion im Badezimmer. Die Eulen- und Greifvogelpflegestation arbeitet mit dem Nördlinger Tierheim. Ein Bürger hatte im Tierheim angerufen und um Hilfe gebeten, als er den Mäusebussard entdeckt hatte. Weil das Tierheim sich jedoch nicht um Greifvögel kümmern dürfe und auch keine Kapazitäten habe, vermittelte man den Kontakt an Greifvogel-Experte Stefan Schwenninger. Das schilderte Tierheimleiterin Manu Kaußen.
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