Tote Brühe wird zum Fischparadies
Zum Waldbegang des Stadtrats kam in diesem Jahr auch ein Gewässerbegang
Nördlingen Traditionell wurden heuer wieder Stadträte, Mitarbeiter der Verwaltung und Vertreter des Stiftungsrates von Forstleiter Werner Vonhoff – für ihn war es das 25. Mal in Folge – durch den Stiftungswald geführt. Neu war ein Gewässerbegang durch das Biotop am Nähermemminger Weg mit Erich Baumann, 1. Vorstand des Fischereivereins Nördlingen.
Der zeigte sich des Lobes voll über die Renaturierungsmaßnahmen: „Der Egerausbau durch die Stadt ist vorbildlich. Man hat Flachwasserzonen für die Brut mit eigens angepflanztem Schilf zur Selbstreinigung angelegt und eine vielfältige Situation mit breiten und schnellen Stellen geschaffen.“ Baumann hob hervor, dass etliche Querbauten wie ein Wehr im Biotop zurückgebaut wurden. „Damit ist die Eger von der Schwallmühle bis Nähermemmingen durchgängig, die Fische ziehen rauf und runter“, so Baumann. Das wirke sich auf harmonische Verteilung und einen enormen Artenreichtum aus. Der werde von den Fischern geschützt, indem man im Bereich des Biotops auf das Angeln freiwillig verzichte.
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