Toter Schwan am Segloher Weiher gibt Rätsel auf
Der Vogel war im See eingefroren. Zuvor waren zwei Seeadler gesichtet worden.
Sonntagmorgen, der Segloher Weiher war noch gefroren. Mittendrin lag ein toter Schwan, die Federn verstreut auf dem Eis. So erzählt es unser Leser Peter Luff, der dort unterwegs war. Sein Bild zeigt die Überreste des toten Tiers. Am Weiher traf er einen Naturfreund, so bezeichnet er den Fremden, der dort am Tag zuvor ein Seeadlerpaar gesehen hatte. Dieser Naturfreund vermutete, dass die Vögel vom Altmühlsee kommen und den Schwan angegriffen haben. Luff selbst dagegen sagt, dass er im vergangen Jahr viele Vögel am Weiher gesehen habe – Seeadler waren nicht dabei.
Dem Landratsamt Donau-Ries und dem Naturschutzverein Seglohe ist der Vorfall nicht bekannt. Ist es möglich, dass die Seeadler vom Altmühlsee ins Ries fliegen? Verena Auernhammer vom bayerischen Landesbund für Vogelschutz ist als Gebietsbetreuerin für den Altmühlsee zuständig: „Seeadler haben einen Aktionsradius von bis zu 100 Quadratkilometern, das könnte durchaus sein.“
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