Überraschender Geldsegen für Nördlingen
Plus Die Stadt erhält aufgrund einer neuen Regelung Fördergelder für bereits durchgeführte Projekte. Was das für die Bürger bedeutet.
Gute Nachrichten für die Stadt Nördlingen und ihre Bürger: Bernhard Kugler, Leiter der Stadtwerke, hat im Werkausschuss erläutert, dass die bayerischen Richtlinien für Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben geändert wurden. Das wirkt sich für Nördlingen extrem günstig aus: Die Härtefall-Förderschwelle wurde rückwirkend gesenkt, weshalb alle wasserbezogenen Projekte ab 2016 förderfähig seien. Kugler erklärte, die Pro-Kopf-Kosten der Stadtwerke für Wasser betragen pro Einwohner 4709 Euro jährlich. Die Förderschwelle liege nun bei 4100 Euro. Höhere Ausgaben werden also bezuschusst.
Dies gelte beispielsweise für den Anschluss der Löpsinger Kläranlage an Nördlingen. Die Kosten von 974300 Euro werden mit 50 Prozent, also rund 487000 Euro bezuschusst. Laut dem Kaufmännischen Leiter der Stadtwerke Karl-Heinz Bschorer ging der Förderbescheid bereits ein. Der Hochbehälter Schmähingen wird laut Bernhard Kugler mit 70 Prozent gefördert, die 344000 Euro Baukosten werden also mit 241000 Euro bezuschusst.
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