Und die Sau geht an…
Hildegart Scholten, die Kölner Wuchtbrumme und ihr Pianist Vincent Heinen gewinnen den ersten Nördlinger Kleinkunstpreis
Es war die Idee von Dominik Herzog, auf die Offene Unterhaltungsbühne, die erfolgreiche Talentplattform des Dramatischen Ensembles (DE), noch eine Stufe drauf zu setzen und mit einem Nördlinger Kleinkunstpreis bewährten Talenten einen ersten Durchbruch zu verschaffen. Herzog, der sich bekanntermaßen selbst als Kabarettist etabliert hat, trug durch seine Vernetzung mit der Szene entscheidend dazu bei, dass sich auf die Ausschreibung 18 Bewerber fanden, von denen die Jury sechs auswählte. Er moderierte denn auch den Wettbewerb um die Trophäe der Nördlinger Sau von fünf Finalisten (Nikita Miller fiel durch einen Autounfall aus) in der voll besetzten Alten Schranne.
Den Anfang macht „Des Duo“ – Pianist Oliver Arnold und Sänger Peter Bogowsky aus Stuttgart. Sie interpretierten englische Hits auf Schwäbisch: Aus „The Letter“ wird „Mei Tochter got jetzt mit ‘ma Rapper“, in einem weiteren Song beschreibt Bogowsky, wie er bei seiner Oma mit Essen „gschtopft“ wird; Höhepunkt ist „Bahncard“, der das tägliche Elend an Bahnschaltern zum hörbaren Vergnügen des Publikums beschreibt.
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