Ende der Großbaustelle in Untermagerbein ist in Sicht
Seit vier Jahren wird in Untermagerbein gebaut, die Anwohner müssen mit den Einschränkungen leben. Wenn alles fertig ist, soll der Ort der modernste seiner Gemeinde sein
Wer vorhat, mit dem Auto durch Untermagerbein zu fahren, sollte sich derzeit besser nach einer Alternative umsehen. Der Mönchsdegginger Ortsteil gleicht einer Großbaustelle. Straßen gibt es de facto nicht, nur mit Kies bedeckte Wege, gespickt mit metertiefen Gruben und Löchern.
Doch die Anwohner müssen nicht erst seit vergangener Woche mit Sägen, Hämmern und Rütteln der Maschinen leben, begonnen haben die Arbeiten vor vier Jahren. Zunächst wurde das Kanalsystem des Ortsteils saniert, erzählt der Mönchsdegginger Bürgermeister Karl Wiedenmann. Da regte sich erstmals Widerstand bei den Anwohnern, nicht wegen der Lärmbelästigung, sondern weil sie an den Kosten für die Großbaustelle beteiligt werden sollten. Denn im Zuge der Kanalsanierung sollte auch das gesamte Straßennetz erneuert werden, dazu wurde geplant, alle Häuser bei Bedarf mit Gas- und Glasfaseranschlüssen zu versorgen. Im Altort werden gerade Stromleitungen im Boden verlegt, außerdem werde die Straßenbeleuchtung verkabelt, sagt der Bürgermeister. „Wir sind guter Hoffnung, dass bis Ende des Jahres alles fertig wird.“ Doch warum hat sich der Bau derart in die Länge gezogen? Die Meinungsverschiedenheiten wegen der finanziellen Beteiligung der Bürger habe die Arbeiten deutlich verzögert, sagt Wiedenmann. Doch nun sei alles geklärt. Bei der Sanierung der Fahrbahn, die noch ansteht, hätten die Anwohner jetzt ohnehin Glück und müssten nichts mehr bezahlen. Der Gemeinde kostet die neue Straße rund eine Million Euro.
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