Varta wird zum Rieser Wirtschaftsmotor
Plus Der Batteriekonzern baut in Nördlingen eine neue High-Tech-Fabrik – und hat große Pläne. Von Bund und Land gibt es dafür Förderungen in dreistelliger Millionenhöhe.
Der Batteriekonzern Varta hat das, was sich manch andere Firma wünschen würde: Die Nachfrage nach den Produkten der Firma war zu hoch. Seit Jahren kennt die Entwicklung des Unternehmens nur eine Richtung: nach oben.
Hauptsächlich geht der Boom zurück auf kleine Lithium-Ionen-Zellen. In diesem Segment ist Varta nach eigenen Angaben Markt- und Technologieführer. Apple setzt für seine kabellosen Kopfhörer AirPods auf Varta-Akkus. Weil dieser Markt so schnell wächst, machten sich Konkurrenten breit. Der Ellwanger Konzern fand in Stichproben Batterien, gegen die er als Plagiate rechtlich vorging. Der Aktienkurs brach ein – erholte sich zwischenzeitlich aber wieder, trotz der Corona-Pandemie. Mit den großen KopfhörerHerstellern einigte man sich vertraglich. Die Nachfrage nach den Batterien aber bleibt. Varta baut daher seine Produktionskapazitäten massiv aus. Für Bauprojekte am Hauptsitz Ellwangen erhielt die Firma von Bund und Land Baden-Württemberg 200 Millionen Euro, für den Standort Nördlingen aus Berlin und München weitere 100 Millionen Euro.
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