
Hommage an den Bilder-Zauberer

Die Moviebande der Grundschule Mitte präsentiert ihr Filmportrait über Günther Holzhey
Ein Zeitungsbericht zum 80. Geburtstag des Gründers und Betreibers des Museum Augenblick in Nördlingen, Günther Holzhey, brachte die Filmgruppe der Nördlinger Grundschule Mitte um ihren AG-Leiter Dieter Scholz auf die Idee, die Institution „Musica Magica“ und die Person Holzhey zu porträtieren. Anfangs wurde überlegt, welche Art von Film sich denn am Besten eignen würde. Dann recherchierten Giuliana Wilman, Fabian Mack und sechs weitere Schüler und befragten Personen, die Günther Holzhey näher kennen.
Anhand dieser Erkenntnisse erstellten sie ein Drehbuch. Entstanden ist eine geradezu liebevolle Hommage an den Künstler: man drehte im Museum, befragte Freunde und Wegbegleiter des Künstlers, wie den Künstler Alexander Wachtel oder den Leiter des Nördlinger Stadtarchivs, Wilfried Sponsel. Die Kinder interviewten natürlich auch Holzhey selbst. Und so erfährt man, dass Günther Holzhey eigentlich Orgelbauer von Beruf ist und seine Leidenschaft der Drehorgel gehört, dass er als Puppenspieler durch die Lande gezogen ist und 1981 in London seine inzwischen weithin bekannte „Laterna Magica“ ersteigert hat. „Das Ding mit den drei goldenen Rüsseln“ (gebaut um 1870) nennt der selbsternannte optische Zauberer sein Panoptikum, mit dem er Geschichten, Bilder und Sehgewohnheiten aus der Vergangenheit wieder aufleben lässt. Auf dem Weg von Salzburg sei der Künstler mit seiner Frau Ruth Baumer eher zufällig nach Nördlingen gekommen.
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