Verdorbenes Fleisch gelagert: Saftige Geldstrafe für Nördlinger Gastwirt
Plus Lebensmittelkontrolleure stellen bei mehreren Besuchen zahlreiche Vergehen in dem Nördlinger Wirtshaus fest. Der Gastronom vermutet eine Verschwörung seitens der Behörden.
Der eine nennt es „Reifekulturen“, der andere gesundheitsschädlichen Schimmel: Ein Nördlinger Gastronom musste sich vor dem Nördlinger Amtsgericht verantworten, weil Lebensmittelkontrolleure in seinem Lokal zahlreiche Missstände gegen die geltenden Lebensmittelbestimmungen festgestellt haben wollen.
Bei mehreren Besuchen in den vergangenen Jahren seien dabei erhebliche Hygienemängel entdeckt worden, hieß es in der Anklageschrift. So habe man im Kühlraum des Gastwirts Fleisch- und Wurstwaren gefunden, die laut Etikett seit mehreren Monaten abgelaufen waren. Bei gelagerten Schnitzeln hätte der Verwesungsprozess bereits eingesetzt. Bei einer weiteren Kontrolle bemängelte die Behörde verschimmelten rohen Schinken, verdorbenes Geflügelfleisch sowie „faulige, stechende Gerüche“ die von weiterem gelagerten Fleisch ausgegangen sein sollen – nur ein Auszug aller Notizen. Die Konsequenz für den Gastwirt war ein saftiger Strafbefehl: Der Nördlinger sollte insgesamt 14000 Euro wegen der Vergehen bezahlen. Dagegen legte der Gastronom Widerspruch ein. So musste sich das Nördlinger Amtsgericht mit dem Fall befassen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es ist schon richtig, dass darüber berichtet wird. Schade ist nur, dass der Verbraucher nicht weiß, welches Gasthaus er meiden muss. Oder besuchen Sie diese Wirtschaft jetzt wieder, da der Wirt ja jetzt eine Strafe bekommen hat?