Anwohner wollen einen stationären Blitzer
Auf der Bundesstraße25 durch Marktoffingen gilt Tempo 60. Laut Erich Wolf, der an der Straße wohnt, hält sich bloß keiner daran. Mit seinen Nachbarn fordert er eine Nachbesserung.
Von Denis Dworatschek
Marktoffingen Romantisch ist die Romantische Straße an diesem Stück der B25 in Marktoffingen nicht. Sein eigenes Wort kann man nicht verstehen, wenn Lastwagen auf Lastwagen folgt. „Wir haben schon öfters zwischen 200 und 300 Lkws gezählt – in einer Stunde“, sagt Erich Wolf, der an der Romantischen Straße wohnt. Ganz schlimm sei es am Abend, wenn viele kleinere Lastwagen vorbeifahren. Zehn Haushalte liegen an der westlichen Seite der B25. Sie sind förmlich vom Rest des Ortes abgeschnitten. Es gebe keine sichere Möglichkeit, die Straße zu überqueren. Keine Ampel, kein Zebrastreifen, keine Verkehrsinsel. Wolf drückt es so aus: „Das ist eine Zumutung.“ Zusammen mit seinen Nachbarn habe er das Staatliche Bauamt schon mehrmals angeschrieben. Es sei nichts geändert worden. Vor wenigen Wochen wandte sich sein Bruder Alfons Wolf, der ebenfalls Anwohner ist, an den CSU-Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange. „Prompt gab es eine Zusage für einen Ortstermin“, sagt Erich Wolf. Am Dienstag, 29. August, treffen sich die Anwohner mit dem Bundestagsabgeordneten, dem Marktoffinger Bürgermeister Helmut Bauer und dem Leiter des Staatlichen Bauamtes, Stefan Greineder. „Sicherlich lag es an der kommenden Bundestagswahl, dass der Termin so schnell zustande kam“, meint Alfons Wolf.
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