Deiningen im „Ausnahmezustand“
Bürgermeister Wilhelm Rehklau ärgert sich über Verkehrsteilnehmer, die nicht die ausgeschilderten Umleitungen nutzen. Er spricht von einem „undisziplinierten Verhalten“.
Bürgermeister Wilhem Rehklau spricht von einem „Ausnahmezustand“. Damit meint er allerdings weniger die eigentliche Baustelle der momentan laufenden Kanalerneuerung in Deiningen und die darauf folgende Erneuerung der Ortsdurchfahrt im Zuge der Staatsstraße 2212 samt Neugestaltung der Randbereiche (wir berichteten). Vielmehr bezeichnet der Bürgermeister so den Ausweichverkehr innerhalb des Dorfes, bedingt durch die Sperrung. Dieser finde trotz weitläufiger Umleitungen statt und berge permanent ein Gefahrenpotenzial, vor allem für Kinder. Darüber hinaus hätten die Bewohner der betroffenen Straßenzüge so einiges mitzumachen, sagte Rehklau bei einer Informationsveranstaltung in der Pizzeria Donau-Ries.
Deiningen: Bürgermeister appelliert, die Umleitungen zu fahren
An die überörtlichen Verkehrsteilnehmer appellierte der Rathauschef nachdrücklich, die ausgeschilderten Umleitungen zu fahren. Die Polizei werde in nächster Zeit auch verstärkt in Deiningen kontrollieren. Von den Zuhörern kam der Vorschlag, während der Bauzeit im gesamten Ort Tempo 30 einzuführen. Doch wer soll die Geschwindigkeitsbeschränkung überwachen? Dies würde einen nicht unerheblichen Aufwand bedeuten, meinte Rehklau.
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