Staatsstraße: Hainsfarther fordern Nachbesserungen
Das Staatliche Bauamt hat auf der Straße nach Steinhart einen Dünnschichtbelag auftragen lassen. Der wellt sich jetzt. Warum der Belag so bleiben soll.
Hainsfarther Gemeinderat will sich mit der Aussage von Bauoberrat Stefan Greineder von Staatlichen Bauamt Augsburg zur misslungen Sanierung der Staatsstraße 2218 nach Steinhart (wir berichteten) nicht zufrieden geben. Vizebürgermeister Klaus Engelhardt sagte im Gespräch mit den Rieser Nachrichten, er und die Ratsmitglieder seien nicht bereit, „die Angelegenheit einfach so hinzunehmen“. Engelhardt fordert daher „Nachbesserungen“ auf der rund 3,5 Kilometer langen Strecke. Er erhoffe sich dabei Unterstützung vom CSU-Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler, dem er in einem Brief die Haltung der Gemeinde erläutert habe.
Das Straßenbaubehörde hat bekanntlich von der Baufirma einen neuen und kostengünstigen Dünnschichtbelag auftragen lassen, der sich laut Greineder in anderen Regionen Bayerns bewährt habe. Der Versuch sei zwischen Hainsfarth und Steinhart jedoch misslungen, räumte der Bauoberrat ein, betonte aber gleichzeitig, die Situation erst einmal so belassen zu wollen. Das Staatliche Bauamt könne bei so wenig Verkehrsaufkommen (rund 500 Fahrzeuge pro Tag) aus finanziellen Erwägungen keinen Vollausbau für mehrere Millionen Euro verantworten.
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