Alerheim: Kredite sind nötig
Bürgermeister Christoph Schmid informiert die Besucher über die Bauvorhaben der Gemeinde. Zum Ende des Jahres werden die Schulden auf mehr als eine Million Euro steigen
30 Bürger in Bühl, 40 in Wörnitzostheim und jetzt mehr als 50 im 950 Einwohner großen Kernort Alerheim: Viele Besucher nahmen an den diesjährigen Versammlungen teil, um sich von Bürgermeister Christoph Schmid über die derzeit großen Baumaßnahmen in der Gemeinde informieren zu lassen. In Wörnitzostheim stellten bereits am vergangenen Mittwochabend viele Bürger Fragen an das Gemeindeoberhaupt, immerhin investiert alleine die Gemeinde dort rund 770000 Euro in Kanalisation, Gehwege, Straßenbeleuchtung und Breitband. Die Arbeiten sollen bald beginnen, wozu auch eine Sperrung der Kreisstraße nötig sei, sagte Schmid. Bis Mitte Juni sind dann Kanalerneuerungen geplant. Unter anderem sei auch ein altes Anwesen von der Gemeinde gekauft worden, das abgerissen werde und Platz für mehr Raum und Grün in der Dorfmitte bringen soll. Insgesamt werden die Gemeindebürger wohl ein Jahr Beeinträchtigungen hinnehmen müssen, so der Bürgermeister.
In Alerheim informierte Schmid am Donnerstagabend noch etwas ausführlicher. In der Gemeinde werden zum Jahresende aufgrund der vielen Baumaßnahmen die Verbindlichkeiten wohl auf über eine Million Euro und damit mehr als 700 Euro pro Kopf steigen. Dies sei aber zu schultern, so der Bürgermeister. Derzeit werde kräftig an der neuen „Kommandozentrale“ der Gemeinde an der Fessenheimer Straße weitergebaut. Dort lasse man neben modernen Verwaltungsräumen und einem Feuerwehrhaus mit Schlauchpflegeanlage auch einen Bauhof einbauen. Dieser könne in Zukunft auch von der Nachbargemeinde Wechingen mitgenutzt werden. Dafür bespreche sich bereits eine Arbeitsgruppe, ein Büro kläre rechtliche Fragen für einen Zweckverband. Für die Zukunft könnte dieser eine zukunftssichere Lösung für Synergie bei Beschaffungskosten sowie bessere Bedingungen für Arbeiter aus beiden Gemeinden bringen.
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