Villen auf der Marienhöhe: Was ist dran am Gerücht?
Plus In Nördlingen raunt man sich zu, dass Villen im Naherholungsgebiet und auf dem Gelände der Hopf-Villa entstehen sollen. Was die Stadt und ein SPN-Beirat dazu sagen.
Hartnäckig hält sich derzeit in Nördlingen ein Gerücht: Auf dem Gelände der alten Hopf-Villa werde demnächst gebaut – und auf einem angrenzenden Teil der Marienhöhe gleich mit. Zwei Villen und Wohnungen werden dort entstehen, raunt man sich zu. Und auch die Besitzer dieser beiden großen Häuser hat so mancher schon ausgemacht, Namen bekannter Nördlinger fallen. Eine Villa auf der Marienhöhe, in Nördlingens Naherholungsgebiet? Allein der Gedanke daran treibt so manchem die Zornesröte ins Gesicht.
Wohnen in Nördlingen: Gerüchte über Villenbau
Stadtbaumeister Hans-Georg Sigel kann nur den Kopf schütteln: „Der Schlittenberg bleibt, das ist absolut indiskutabel.“ Es gebe derzeit nicht einmal eine Anfrage, dort oben zu bauen, sagt er. Man sei allerdings mit der Fritz- und Liselotte-Hopf-Stiftung im Gespräch. Die Ehefrau des Firmengründers der SPN, Liselotte Hopf, war im Juni 2018 mit 99 Jahren gestorben. Die Stiftung ist die Erbin des Anwesens unweit des Freibades. Und was die Verantwortlichen für das Haus oder das Grundstück, auf dem es steht, entscheiden, sei deren Sache. Sigel: „Es gibt dort Baurecht.“
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