Plus Schulbusse sind seit langem zu voll. Es brauchte offenbar eine Pandemie, um das offenzulegen, kommentiert Philipp Wehrmann.
Wer seinen Schulweg mit dem Bus zurücklegt oder das früher getan hat, der kennt die Durchsage des Busfahrers, wenn das Gefährt so voll ist, dass die Türe vor lauter Gedränge nicht mehr richtig schließt: „Bitte nach hinten durchgehen!“ Schulbusse sind nicht erst seit dieser Woche zu voll. Doch erst jetzt tritt das Problem wirklich zutage, weil die Gefahr einer Virusinfektion droht. Ähnliches hat die Pandemie im März bewirkt: Auch die mangelhafte Digitalisierung vieler Schulen förderte erst das Virus wirklich zutage.
Und jetzt folgt die nächste Panne. Wochen-, sogar monatelang diskutieren Politiker, Ministerien, Schulen über Hygienepläne – zu Recht. Schüler ab der fünften Klasse tragen sogar im Unterricht eine Maske. Doch wenn der Gong ertönt, sind Vorsichtsmaßnahmen vergessen. Dann werden Schüler wieder in überfüllte Busse gedrängt. Dieses Problem hätte man voraussehen können.
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