Von Kate Moss zu Dolly Buster
Martina Schwarzmann begeistert mit bayerisch-deftigem Auftritt
Nördlingen Zugegeben, für Nordlichter war’s sicher kein leichter Abend: Wer außerhalb Altbayerns kennt schon einen „g’scheckerten Schippe“ (gefärbte Haarsträhne) oder den vom Gartenbesitzer gefürchteten „Scheer“ (Maulwurf)? Doch gab es in der mit 1400 Besuchern vollbesetzten Hermann-Keßler-Halle wohl kaum jemanden, der – auch wenn er nicht alles verstanden hat – nicht seinen Spaß hatte mit der oberbayerischen Kleinkünstlerin Martina Schwarzmann und ihrem aktuellen Kabarett-Programm „Wer Glück hat kommt!“.
Einmal mehr geht es in Martina Schwarzmanns Liedern, Gedichten und Texten – natürlich durchgängig in bayerischer Mundart – um die lustigen und tragischen Dinge des Alltags. Da wird in „Greislig, aber voller Hoffnung“ anhand von Jugendfotos die eigene Pubertät zwischen unmodernen Jeans und unsäglichen Papilloten aufgearbeitet, was schließlich in der fatalistischen Erkenntnis mündet: „Es muaß oam a amoi wos wurscht sei kenna.“
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