Von Walzer bis Flamenco
Stefan Grasse und sein Quartett überzeugen die Zuschauer im ausverkauften Reimlinger Konzertstadl
Tango, Bossa Nova und Flamenco – und dies „entre cielo y terra“, zwischen Himmel und Erde, lautet das Credo von Stefan Grasse und seinem Quartett. Grasse (Gitarre), Bettina Ostermeier (Klarinette und Akkordeon), Markus Schlesag (Kontrabass) und Raphael Kempken (Percussion) lassen die Zuhörer in einem ausverkauften Reimlinger Konzertstadl tief in die Seele lateinamerikanischer Klänge eintauchen.
Spritzig, virtuos, leidenschaftlich, mit subtiler Melancholie unterlegt präsentiert der Gitarrist Stefan Grasse seine Stücke an diesem Abend. Als vielgereister Weltenbummler verarbeitet er in seinen Liedern Eindrücke aus fernen Ländern. Dabei kommt er auch schon mal ins Träumen. Sein Repertoire an Akkorden scheint grenzenlos, die er meist mit geschickten Arpeggien zerlegt. Zudem beherrscht er die fundamentalen Techniken der Flamenco-Gitarre Golpe und Rasguedo genauso wie ein schnelles Pizzicato. Und so spielt er auch die ganze Bandbreite seines Könnens in groovigen Bossa Novas, tänzerischen Boleros und Paso Doble sowie temperamentvollen Soleas aus. Ein Genuss nicht nur für Freunde der Gitarre.
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