Freibad in Oettingen: Wagner schlägt Förderverein für Flussfreibad vor

VonVerena Mörzl

Im Oettinger Freibad soll es künftig zwei Aufsichtspersonen geben. Deswegen müssen aber die Öffnungszeiten verkürzt werden.

Mit Bädern das große Geld zu machen, ist ein schwieriges Unterfangen. Dass gerade kommunale Einrichtungen aufgrund von Personal- und Betriebskosten eher ein Minus-Geschäft machen als Gewinn einzufahren, ist auch im Landkreis bestens bekannt. Das Oettinger Flussfreibad an der Wörnitz wird keine Ausnahme sein. Im diesjährigen Haushalt der Stadt Oettingen (Artikel folgt), wird ein Defizit von rund 130000 Euro eingerechnet.

In der Stadtratssitzung am Donnerstag wurde darüber hinaus auch über eine zweite Aufsicht und die Öffnungszeiten gesprochen, die auf Vorschlag der Verwaltung verkürzt werden sollen. Demnach sollen Badeaufsicht und Kassenpersonal von Freitag, 18. Mai, bis Sonntag, 2. September, im Bad arbeiten. Die Betriebszeit für die Badeanlagen begann bislang laut Badbenutzungssatzung am 1. Mai und endete am 15. September. Samstags, sonntags, an Feiertagen und in den Schulferien soll der öffentliche Betrieb künftig von 11.30 bis 19 Uhr (bislang 10.30 bis 18 Uhr), an den Wochentagen von 13 bis 19 Uhr laufen (zuvor 12 bis 19 Uhr). Besucher können außerhalb dieser Zeit ins Bad, eine Aufsicht gibt es dann aber nicht.

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