Was CSU-Bundestagskandidat Ulrich Lange (CSU) in seiner vierten Amtszeit bewegen will
Plus Der Nördlinger Ulrich Lange (CSU) will ein viertes Mal als Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis 254 nach Berlin. Viele Krisen hat er dort erlebt, die Pandemie jedoch übersteige sein Vorstellungsvermögen.
Ulrich Lange hat ein gutes Händchen für Lösungen. Als Verhandler in Berlin, als Wahlkreis-Experte in Schwaben, als Kommunalpolitiker. In seiner dritten Periode im Bundestag hätte Alltag auf den Nördlinger Politiker zukommen können. Es ist ja nicht so, als wäre die Corona-Krise Langes erste. Er startete in der Finanzkrise, erlebte in Berlin Euro- und Flüchtlingskrise. „Wir hatten immer wieder Sitzungen, in denen große Worte gefallen sind. Aber nicht jedes Mal ist das große Wort in dem Umfang der Krise gerecht geworden. Diesmal schon.“ Nun steht er vor seiner vierten Wahl für den Deutschen Bundestag. Geändert hat sich viel: Im politischen Berlin, im Wahlkreis 254 und auch in Langes Privatleben. Nicht immer gab es Lösungen.
Wahlkreis 254: Ulrich Lange tritt für die CSU an
In der denkwürdigen Unions-Fraktionssitzung orakelte Gesundheitsminister Jens Spahn tatsächlich, dass nichts mehr so sein würde, wie es bis dahin war. Lange erzählt, wie er die Aussage zunächst einschätzte: „Mei Jens, das sind jetzt schon ganz große Worte.“ Doch was dann geschah, überstieg Langes Vorstellungsvermögen, erzählt er. Mit seinem Büro musste er Bürgern versuchen zu erklären, was nur schwer zu erklären war: Warum sind in Bayern Baumärkte zu, während sie in Baden-Württemberg öffnen dürfen? Auch das erlebte der 52-Jährige: „Dann standen die Leute bei mir zu Hause vor der Tür und haben mir erklärt: ,Corona gibt’s nicht’“.
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