Wallerstein: Schon öfter auf Tiere geschossen
Vor einer Woche schoss ein Unbekannter einem Tier in Wallerstein in den Kopf. Nun meldete sich eine weitere Frau. Ihre Katze sei vor Jahren ebenfalls angeschossen worden. Was die Besitzerin damals durchmachen musste
Der Fall sorgte für Kopfschütteln und Unverständnis in der Marktgemeinde Wallerstein. Vor rund einer Woche schoss ein Unbekannter dem Kater Hugo in den Kopf (wir berichteten). Ob das Tier den Angriff überleben würde, war zu dem Zeitpunkt noch unklar. In den sozialen Netzwerken wurde der Schütze als „hohl“ und „krank“ bezeichnet. Andere wünschten dem Kater in den Kommentaren eine gute Besserung und drückten ihr Mitgefühl aus, auch für die Tierbesitzer, ein Ehepaar.
Nun meldete sich eine Frau aus Wallerstein, die vor rund sieben Jahren dasselbe durchmachen musste, wie die Besitzer des siebenjährigen Katers Hugo. Der Vorfall sei vom 28. auf den 29. Juni 2011 gewesen. An den Tag könne sie sich noch genau erinnern: „Die Katze kam nach Hause und hatte ein richtig aufgeblasenes Fell.“ Sie habe ihr Tier dann zum Tierarzt gebracht – der fand zwei Kugeln, eine im Hals und eine in der Nähe der Lunge. Allerdings konnte der Veterinär die Projektile nicht entfernen. „Das Tier gehört einfach zur Familie, deshalb ist das emotional ziemlich schlimm“, sagt sie. Abgesehen davon habe der Vorfall sie finanziell getroffen. Mehrere hundert Euro zahlte sie, um die Katze wieder gesund zu pflegen. „Das Geld war mir egal.“ Und ihre Katze überlebte die Tat. Erholt habe sich das Tier jedoch nie mehr richtig davon.
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