Warum die Mitarbeiter von C.H. Beck streiken
Die Beschäftigten von C.H. Beck haben seit März bereits vier Mal gestreikt. Was sie von der Druckerei verlangen und wie die Geschäftsleitung darauf reagiert.
Sie fordern mehr Geld und einheitliche Gehälter: Seit März sind Mitarbeiter der Nördlinger Druckerei C.H. Beck bereits vier Mal in den Warnstreik getreten. Die Druckerei sei 2016 aus dem Tarifvertrag ausgestiegen, sagt Verdi-Sekretär Rudi Kleiber. Das Problem sei: Dadurch haben die Beschäftigten keinen Anspruch auf Lohn- und Gehaltserhöhungen. Man habe im Dezember die Druckerei angeschrieben, um über die momentane Gehaltssituation zu sprechen, sagt Kleiber. Es sei jedoch keine Reaktion gekommen. Im März gab es dann den ersten Warnstreik, diese Woche den vierten und bisher letzten.
Das fordert die Gewerkschaft für die Mitarbeiter: Die Beschäftigten wollen einen Haustarifvertrag sowie tarifliche Lohn- und Gehaltserhöhungen, inklusive der Ausbildungsvergütungen von fünf Prozent. Zudem fordern sie die Abschaffung unterschiedlicher Bezahlung für identische Tätigkeiten. Kleiber erklärt, dass es durch den Ausstieg aus dem Tarifvertrag inzwischen drei verschiedene Lohngruppen für die identische Arbeit gebe: Es gebe Mitarbeiter, die nach Tarif bezahlt wurden und beim Ausstieg keine neuen, schlechteren Verträge unterschrieben haben. Diese Mitarbeiter verdienen am meisten.
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