Warum eine Megesheimerin seit 22 Jahren die Osterkerze stiftet
Plus Ein Ereignis in der Vergangenheit bewegt Helga Wöhr jedes Jahr dazu, eine Osterkerze für die Megesheimer Kirche zu spenden.
Alle Mütter dieser Welt verbinden grundlegende Gefühle: Während sie ihr Kind unter dem Herzen tragen, schwingt bei aller Vorfreude auch Sorge mit, dass alles gut geht; danach sind sie von Dankbarkeit erfüllt, wenn ein gesundes Baby zur Welt kommt.
Bei Helga Wöhr aus Megesheim verband sich diese Gefühlslage mit ihrem tief verwurzelten christlichen Glauben und sie versprach, bei der Geburt eines gesunden Kindes die Osterkerze für die Kirche in ihrer Heimatgemeinde Megesheim zu stiften. Der aktiv gelebte Glaube entstammt einer sehr christlichen Familie – so lehrte ihr Großonkel Prof. Dr. Joseph Lechner in Eichstätt Theologie und verfasste im Dritten Reich mutige Schriften gegen die Nazis. Ein Pseudonym bewahrte ihn vor der Verhaftung. Die Stiftung einer Kerze wiederum beruht auf ihrer Kreativität, die sich schrittweise entfaltete: Als vor 29 Jahren eine Freundin heiratete und nirgends eine Hochzeitskerze finden konnte, stellte sie eine für sie her. Das kam gut an und so wurde es zur Gewohnheit, Freunden und Verwandten zu entsprechenden Anlässen Kerzen zu schenken.
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