Warum eine Wahlkampf-Behauptung im Hauptausschuss für Ärger sorgt
Plus In Nördlingen diskutieren Stadträte nicht nur darüber, wofür 2020 Geld ausgegeben werden soll. Mancher ärgert sich auch über einen, der nicht anwesend ist.
In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses des Nördlinger Stadtrates ging es am Montagabend zunächst um jemanden, der gar nicht anwesend war: Wolfgang Goschenhofer. Gleich zu Beginn echauffierte sich Rita Ortler (SPD) über ihren Mitbewerber um das Amt des Oberbürgermeisters wegen dessen Chuzpe, bei der Podiumsdiskussion der Rieser Nachrichten einfach zu behaupten, er habe den Fortbestand des Waldkindergartens bei der Alten Bürg gesichert.
Ortler hält Aussage für anmaßend
Bekanntlich wird der Kindergarten vom Rot-Kreuz-Kreisverband betrieben, der im vergangenen Jahr die Stadt gebeten hatte, ihre Defizitbeteiligung für die Einrichtung zu erhöhen, weil es finanziell eng sei. Ortler hielt Goschenhofers Aussage für anmaßend, sei es doch der gesamte Hauptausschuss gewesen, der Anfang Februar nach verschiedenen Gesprächen mit dem Roten Kreuz seitens der Stadt einstimmig einer Lösung zugestimmt habe, die den Weiterbetrieb sichere.
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