Warum über ein unscheinbares Haus in Nördlingen diskutiert wird
Der Bauausschuss stimmt dafür, ein Haus in die Denkmalliste aufnehmen zu lassen. Zudem spricht das Gremium über die Parkplätze für die Kita in der Kolpingstraße.
Das Haus in der Henkergasse 5 gehört zu den ältesten Bürgerhäusern der Stadt Nördlingen. Es wurde im frühen 16. Jahrhundert errichtet, blieb im Schmalkaldischen und im Dreißigjährigen Krieg verschont und bietet heute noch Einblick in die damalige Bauweise. Das berichtete Thorsten Vogelgsang vom Stadtbauamt im Bau-, Verwaltungs- und Umweltausschuss des Nördlinger Stadtrates. Das Gremium stimmte auf Anregung des Landesamtes für Denkmalpflege einstimmig zu, das Haus in der Henkergasse 5 als Baudenkmal in die Denkmalliste aufnehmen zu lassen. Das Haus gilt nach Angaben von Oberbürgermeister Hermann Faul als Beispiel für die Architektur bei der Erweiterung der Stadt außerhalb der einstigen Staufermauer.
Oberbürgermeister Faul verwies auf die „inneren Werte“ des Bauwerks: Es stand lange leer, war vom Verfall bedroht und die Substanz wurde gerade noch rechtzeitig gerettet. Faul sicherte die Unterstützung der Stadt bei der weiteren Sanierung zu.
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