Was Johannes der Täufer mit Sonnwendfeuern zu tun hat
In unserer Heiligenserie geht es dieses Mal um einen Mann, dessen Gedenktag eine Ausnahme ist
Der (fast) längste Tag des Jahres gilt als der Tag des heiligen Johannes des Täufers. Dieser Gedenktag soll an seine Geburt an einem 24. Juni erinnern, genau ein halbes Jahr vor der Geburt Jesu, dessen Geburt man ja auf die Nacht vom 24. zum 25. Dezember gelegt hat. Die römisch-katholische Kirche feiert die Heiligengedenktage eigentlich an deren Todestag, doch Maria und Johannes der Täufer machen eine Ausnahme, und zwar deswegen, weil Maria nach römisch-katholischer Lehre schon ohne Makel und Erbsünde empfangen und heilig geboren wurde. Und weil der heilige Johannes durch die Gegenwart Jesu im Mutterleib der Maria, als sie nach Lukas 1, 36 ff, Elisabeth besuchte, Heiligung erlangte, also auch heilig und rein zur Welt kam.
Johannes der Täufer gilt als Wegbereiter Jesu, der die Menschen in Galiläa und Judäa ums Jahr 30 zu Umkehr und Buße aufrief, auch den König Herodes, der mit der Frau seines Bruders außerehelich verkehrte und deren Tochter Salome letztlich den Tod des Bußpredigers wünschte. Der 29. August gilt als Tag der Enthauptung Johannes des Täufers. Dargestellt wird Johannes im Fellgewand, mager, mit langen Haaren und einem Kreuzstab in der Hand. Oft hält er auch eine Jakobsmuschel als Taufschale, denn er taufte Jesus im Jordan.
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