Was ein Schulprojekt mit einer Krippe zu tun hat
Lars Stolz und Irmi Mebert erklären, wie die Krippe für die Oettinger Mittelschule entstanden ist und welche Bedeutung die einzelnen Figuren und Bestandteile haben
Die meisten Menschen verbringen die heißen Sommermonate draußen am See oder im Freibad. Nicht hingegen Irmi Mebert und Lars Stolz – die beiden waren in Gedanken schon in der Weihnachtszeit. In Meberts Werkstatt in Hainsfarth bauten sie eine Schulkrippe für die Mittelschule Oettingen.
Je länger man die Krippe betrachtet, desto mehr Einzelheiten fallen auf. Ein Fuchs, der eine Henne im Maul hat, oder eine Ziege, die an einem Ast knabbert. „Jede Figur in der Krippe hat eine Bedeutung“, sagt Mebert. Die Ziege stehe für Genügsamkeit und Eigensinnigkeit. Die Schafe, meist in einer größeren Herde, sollen die Menschheit symbolisieren. „Außerdem gibt es noch die drei Urhirten, die für die Lebensalter von Jung bis Alt stehen“, so die Krippenbaumeisterin. Der sogenannte innere Kreis bestehe bei jeder Krippe aus der heiligen Familie sowie Ochs und Esel, den Hirten und den Heiligen Drei Königen. Eine Brücke sei außerdem unverzichtbar, denn die soll für die Verbindung zwischen Altem und Neuem Testament stehen. „Die Symbolik ist unerschöpflich“, sagt Mebert.
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