Was einst unter dem Christbaum lag
Das Museum Kulturland Ries präsentiert eine neue Schau mit dem Titel „Schöne Bescherung?!“. Bei der Eröffnung geht es auch um den Sinn des Schenkens
Seine philosophische Begrüßungsrede schloss CSU-Bezirksrat Peter Schiele mit dem Aufruf, sich nicht anstecken zu lassen von der Hektik der so genannten „staaden“ Zeit. Genau dieses Ansinnen liegt wohl auch der Konzeption der kleinen, aber feinen Sonderausstellung im Maihinger Museum Kulturland Ries zugrunde. Der vielsagende Titel „Schöne Bescherung?!“, in dem die Satzzeichen absichtlich so gesetzt sind, kann und will einen Kontrapunkt setzen zum jetzt bald wieder allgegenwärtigen Konsumrausch und Beschaffungsstress der Vorweihnachtszeit.
Jeder Bundesbürger gibt an Weihnachten sage und schreibe 501 Euro für Geschenke aus (Zitat Peter Schiele: „Im Ries wohl etwas weniger“) und trägt mit dazu bei, dass wir den Advent mehr als Getriebene denn als entspannt aufs Christkind Wartende verbringen. Ingrid Rickstat, wissenschaftliche Volontärin des Hauses, hat unter der Ägide von Museumsleiterin Dr. Ruth Kilian einen Blick auf die Schenkkultur in den vergangenen rund 120 Jahren geworfen und kleine beispielhafte Zeitfenster vom bürgerlichen Weihnachten um das Jahr 1900 bis in die Gegenwart gestaltet.
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