Wechselunterricht am Gymnasium: Wie die Notlösung funktioniert
Plus Seit Mittwoch müssen viele Schüler aufgrund der Corona-Pandemie daheim bleiben. Am Nördlinger Gymnasium gelingt der Umgang mit Vorgaben, die einige Schwächen zeigen.
Wer nur flüchtig hinsieht, der erkennt die Katastrophe im Biologiekurs der elften Klasse des Nördlinger Theodor-Heuss-Gymnasiums gar nicht. Vorne steht Markus Holzner, hinter ihm eine Tafel und ein Whiteboard, auf das ein Projektor seine Präsentation wirft. Gut 15 Schüler blicken auf Lehrer Holzner, während dieser die Abbildung einer DNA-Struktur zeigt.
Um die Anzeichen für den Unterricht im „Katastrophenfall“ zu erkennen, der seit Mittwoch im gesamten Freistaat gilt, braucht es ein wenig Aufmerksamkeit. Die Masken, die Münder und Nasen von Holzner und seinen Schülern bedecken. Die Pulte der Schüler, die rund einen Meter voneinander entfernt stehen. Und der Chat in der Präsentation auf dem Whiteboard, über das die Schüler miteinander kommunizieren. Obwohl fast jeder Tisch im Kursraum besetzt ist, fehlt die Hälfte der Schüler. Sie wird gerade im Fernunterricht betreut.
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